Wenn es darum geht, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, tendieren die meisten Hersteller dazu, Prioritäten in der Verbesserung der Energieeffizienz ihrer Produktionsprozesse und Lieferketten zu setzen. Nicht weniger wichtig ist es jedoch, sich mit den CO2-Emissionen zu befassen, die mit dem täglichen Arbeitsplatz verbunden sind.
Kleine Änderungen im täglichen Bürobetrieb können erheblich zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen, einer Verbesserung der Umwelt-, Sozial- und Governance-Kennzahlen (ESG) und einer größeren Attraktivität für Talente beitragen. Über zwei Drittel der Mitarbeiter sagen, dass sie eher bereit sind, sich bei Organisationen zu bewerben und Stellen anzunehmen, die sich für ökologische Nachhaltigkeit einsetzen 39% erwarten von ihren Arbeitgebern, dass sie die Emissionen innerhalb der nächsten Jahre auf Netto-Null reduzieren.
Um jedoch wirksame Schritte zur Schaffung eines CO2-neutraleren Arbeitsplatzes zu unternehmen, ist es wichtig, zunächst die Auswirkungen bestehender Praktiken am Arbeitsplatz zu kennen.
Für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitspraktiken verbessern möchten, ist es von entscheidender Bedeutung, die Nuancen einer klimaneutralen Fertigung zu verstehen. Durch die Erkundung umfassender Strategien und Beispiele, die unter detailliert beschrieben werden Klimaneutrale Fertigungkönnen Unternehmen innovative Wege entdecken, um ihre Umweltauswirkungen zu minimieren. Diese Ressource bietet wertvolle Einblicke in die Balance zwischen Produktivität und ökologischer Verantwortung. Die Übernahme solcher Ansätze schont nicht nur den Planeten, sondern stärkt auch den Ruf einer Organisation für den Umweltschutz.
Wie hoch sind die CO2-Emissionen an Ihrem Arbeitsplatz?
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Verwaltung von Bürogeräten
Bei Kaufentscheidungen ist zu bedenken, dass sofortige Investitionen zu langfristigen Einsparungen führen können. Das hat die US-Umweltschutzbehörde herausgefunden über 1,5 Milliarden Pfund Treibhausgasemissionen und 117 Millionen US-Dollar an jährlichen Energiekosten könnten eingespart werden, wenn jedes im Land gekaufte Bürogerät ENERGY STAR-zertifiziert wäre. Ähnliche Zertifizierungen auf der ganzen Welt geben Hinweise auf energieeffizientere Elektronik, einschließlich Computer, Kopierer und Drucker, Monitore und Fernsehbildschirme, die bis zu 60% Stromverbrauch einsparen könnten. Dies gilt auch für Vorratsgeräte wie Kühlschränke, Geschirrspüler, Mikrowellen und mehr.
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Heizung, Kühlung und Beleuchtung
Eine weitere bedeutende Quelle des Energieverbrauchs ist Heizung, Kühlung und Beleuchtung. Die Stromkosten können erheblich gesenkt werden, indem eine „Licht-aus“-Richtlinie eingeführt wird, die das Ausschalten von Klimaanlagen und Lichtern nach Büroschluss automatisiert und es Mitarbeitern, die lange arbeiten, ermöglicht, die Kühlung und Beleuchtung ihres Bereichs bei Bedarf manuell einzuschalten. Dies ist besonders dringend, da Die energiebedingten Kohlenstoffemissionen sind auf ein Rekordhoch gestiegen in den letzten Jahren, wobei die Energiepreise weiter steigen. Abgesehen von Investitionen in erneuerbare Energien zur Stromversorgung des Arbeitsplatzes ist ein reduzierter Verbrauch die vielversprechendste Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens zu verringern.
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Abfall
Die Reduzierung der Abfallproduktion ist einfach wirtschaftlich sinnvoll, da Unternehmen dadurch Geld sparen, das sie für den Neukauf von Verbrauchsmaterialien wie Einwegbesteck, Einweg-Plastikflaschen, Papierhandtüchern und mehr ausgeben müssen. Dies geht Hand in Hand mit einem kulturellen Wandel am Arbeitsplatz. Der Verzicht auf Papier, der Kauf von biologisch abbaubaren Papierservietten und Handtuchprodukten, die Einrichtung eines Recyclingprozesses und die ausschließliche Auswahl von Fairtrade-Kaffee und -Tee (die eine ordnungsgemäße Abfallbewirtschaftung der Landwirte fördern) tragen alle dazu bei, den CO2-Fußabdruck einer Organisation zu verringern.
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Mobilität
Auch der tägliche Weg ins Büro und zu Besprechungen sowie regelmäßige Langstreckenflüge tragen wesentlich zu den Emissionen am Arbeitsplatz bei. Während die Umstellung auf hybrides Arbeiten potenziell den Pendelverkehr reduzieren und die Emissionen am Arbeitsplatz verringern könnte 13%Zu den weiteren Überlegungen für Arbeitgeber gehören die Subventionierung der Kosten für öffentliche Verkehrsmittel, der Ersatz von Geschäftsreisen über lange Strecken durch Videokonferenztechnologie und die Förderung von Carsharing oder Fahrgemeinschaften. Für Unternehmen mit unvermeidbaren CO2-Emissionen aufgrund von Reisen besteht eine weitere Option darin, CO2-Kompensationen zu kaufen oder sich für die Übernachtung in umweltfreundlichen Hotels während Geschäftsreisen zu entscheiden, um ihren Reise-Fußabdruck zu minimieren. CO2-Ausgleichszahlungen haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie auch Projekte im Bereich erneuerbare Energien unterstützen.
Bewältigen Sie messtechnische Herausforderungen mit Branchen-Benchmarks
Um am Arbeitsplatz CO2-Neutralität zu erreichen, benötigen Unternehmen bessere Möglichkeiten zur Überprüfung ihres Energieverbrauchs, um ihre Effizienzverbesserungen abzubilden. Zu diesem Zweck wurde der Consumer Sustainability Industry Readiness Index (COSIRI) Bewertungsprozess entwickelt, welcher Unternehmen eine schnelle und einfache Möglichkeit bieten soll, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu verfolgen und mit Wettbewerbern auf der ganzen Welt zu vergleichen, um bessere Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sie die Dekarbonisierung beschleunigen und erhebliche potenzielle wirtschaftliche Vorteile erzielen können.