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Gedankenführung

Digitale Transformation der Region des Golf-Kooperationsrats

Gedankenführung |
 1. November 2022

Mit Digitalisierung und Nachhaltigkeit Können sich die Staaten im Golf-Kooperationsrat (GCC), die derzeit im Fokus stehen, vom Öl abwenden und ihren Fertigungssektor weiterentwickeln und gleichzeitig digitale Transformationsstrategien übernehmen, um mit dem Rest der Welt Schritt zu halten?

„Was könnten wir produzieren? wenn es Öl und Gas nicht gäbe?“ fragt Abdulaziz Bin Nasser Al-Khalifa, CEO der Qatar Development Bank. Da der Golf-Kooperationsrat für seine Energie- und Energiewirtschaft bekannt ist, kann man sich eine Zeit, in der die Region kein Öl für die Welt fördert, schwer vorstellen.

Doch da Digitalisierung und Nachhaltigkeit jetzt im Rampenlicht stehen und immer mehr Länder sich verpflichten, Netto-Null-Emissionen zu erreichen und ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, muss der Golf-Kooperationsrat andere Möglichkeiten erkunden, um sicherzustellen, dass ihre Volkswirtschaften auch ohne ihren lukrativen Kohlenwasserstoffsektor weiterhin florieren können.

Wie digitalisiert der Golf-Kooperationsrat seine Fertigungsindustrie?

Während sich die Welt von der COVID-19-Pandemie erholt, erholen sich die Volkswirtschaften und die Länder erleben eine Erholung in einem breiten Spektrum von Sektoren. Im Golf-Kooperationsrat – bestehend aus Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten – ist diese Erholung auf positive Entwicklungen im Kohlenwasserstoffsektor zurückzuführen ca. 5,91 TP3T Gesamtausdehnung in den GCC-Volkswirtschaften im Jahr 2022 prognostiziert, so die Frühjahrsausgabe des Gulf Economic Update-Berichts der Weltbank.

Allerdings bedeutet die stärkere Fokussierung auf Nachhaltigkeit in den letzten Jahren, dass nicht damit gerechnet werden kann, dass die Öleinnahmen dauerhaft weiter steigen. Daher ist eine wirtschaftliche Diversifizierung erforderlich, und in der verarbeitenden Industrie der Region besteht großes Potenzial.

Mehrere Golfstaaten haben dies erkannt und die Grundlagen für das Wachstum stärker wissensbasierter Volkswirtschaften, die Weiterentwicklung des verarbeitenden Gewerbes in der Region und die Digitalisierung der Industrien bereits gelegt. Beispiele beinhalten:

  • Katar: Ziel ist es, bis 2025 über 100.000 Menschen im verarbeitenden Gewerbe zu beschäftigen Nationale Vision 2030 und erwartet a 30%-Erhöhung im Produktionswert zwischen 2019 und 2025.
  • Saudi-Arabera: Im März 2021 startete das Land das Hergestellt im Saudi-Programm – eine Initiative des National Industrial Development and Logistics Program (NIDLP), die von der Saudi Export Development Authority verwaltet wird – um das Königreich Saudi-Arabien bei der Verwirklichung seiner Vision 2030-Ziele zu unterstützen.
  • Vereinigte Arabische Emirate: Im März 2021 wurden Pläne angekündigt, die Beiträge des verarbeitenden Gewerbes in den nächsten 10 Jahren von rund $36 Milliarden auf über $81 Milliarden zu erhöhen.

Beschleunigung der digitalen Transformation in der Region

Obwohl dies Schritte in die richtige Richtung sind, sind aggressivere Maßnahmen erforderlich, wenn die Region ihre Wirtschaft schneller diversifizieren und ihre digitale Transformation beschleunigen möchte. Laut Strategie „Ankurbelung der digitalen Wirtschaft in den Golfstaaten“ Laut Insights Paper sind die GCC-Länder immer noch nicht in der Lage, mit den fortgeschrittenen Volkswirtschaften mitzuhalten, da es an ausreichenden digitalen Talenten, Innovationen und im Inland hergestellten digitalen Produkten und Dienstleistungen mangelt.

Wie kann der GCC diese digitale Kluft verringern und mit der Konkurrenz mithalten? Im Strategiepapier werden drei Hauptbereiche beschrieben, die die Möglichkeit bieten, diese Lücke zu schließen.

1) Einführung eines standardisierten Regulierungsrahmens

Während mehrere Branchen und Länder unterschiedliche regulatorische Richtlinien und Rahmenwerke geschaffen haben, sollte der Golf-Kooperationsrat (GCC) eine Reihe universeller Standards einführen, um sicherzustellen, dass Unternehmen über einen einheitlichen Maßstab verfügen, an den sie sich halten können.

Mit einem neutralen Rahmen wie dem Smart Industry Readiness Index (SIRI)Herstellern wird es leichter fallen, den Fortschritt ihrer digitalen Transformation zu verfolgen und Schlüsselbereiche zu identifizieren, die sie optimieren und verbessern können. Dadurch können sie nicht nur ihre Prozesse und Technologien auf dem neuesten Stand halten, sondern auch dazu beitragen, Innovationen für kontinuierlichen Fortschritt voranzutreiben.

2) Erweitern Sie den Talentpool, um die Qualifikationslücke zu schließen

Die Welt ist mit einem Mangel an Talenten und Fachkräften konfrontiert. Angesichts des rasanten Tempos der Digitalisierung, das zu einer zunehmenden Einführung intelligenter Technologien wie künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen, Automatisierung und dem Internet der Dinge (IoT) geführt hat, ist die Talententwicklung von größter Bedeutung, um eine kontinuierliche Verbesserung sicherzustellen.

Durch die Bereitstellung von Weiterbildungsmöglichkeiten, die Einführung formalen Lernens ab der Grundschule und die Förderung der Entwicklung digitaler Talente in unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen kann der Talentpool im GCC erweitert werden, um dieser steigenden Nachfrage nach digitalen Talenten gerecht zu werden.

3) Förderung von Innovationen durch Partnerschaften und Lokalisierung

Sektoren und Industrien können nur dann Fortschritte machen, wenn sie in Silos arbeiten. Durch eine stärkere Zusammenarbeit und staatliche Unterstützung kann eine kohärente Technologiestrategie entwickelt werden, die dazu beitragen kann, Innovation und Digitalisierung auf lokaler Ebene in die richtige Richtung zu lenken.

Technologische Benchmarks wie SIRI sind bei dieser Strategie von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus eine Plattform wie ManuVate – eine kollaborative Plattform, die entwickelt wurde, um die globale Dynamik von Innovationen in Richtung Industrie 4.0 für Hersteller weltweit zu beschleunigen – kann Partnerschaften zwischen Unternehmen jeder Größe fördern und die Entwicklung von Lösungen ermöglichen.

Wie der GCC seine Transformationsziele erreicht

Die Nationen innerhalb des GCC wissen bereits, was getan werden muss, um diesen Wandel zu erleichtern und die digitale Transformation voranzutreiben. Durch eine Reihe nationaler Initiativen hat jedes Land im Golf-Kooperationsrat begonnen, Fortschritte in Richtung einer wirtschaftlichen Diversifizierung zu machen, die es ihm ermöglicht, seine Volkswirtschaften nachhaltiger zu entwickeln.

Bahrain

  • Die Digital-First-Politik der bahrainischen Regierung, Digitale Regierungsstrategie 2022, zielt darauf ab, seine Dienste durch digitale Technologien zu transformieren und gleichzeitig das digitale Umfeld zu verbessern, die digitale Bereitschaft voranzutreiben und die digitale Nutzung zu fördern. Ziel ist es außerdem, die Leistungsfähigkeit ausgereifter und neuer Technologien zu nutzen, um den öffentlichen und privaten Sektor des Königreichs zu verändern.

Kuwait

Oman

  • Das Ziel von Oman eOman-Initiative Ziel ist es, die IT-Branche und -Infrastruktur zu verbessern, um den Bürgern das nötige Wissen und die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die sie für die erfolgreiche Nutzung digitaler Plattformen und E-Services benötigen. Ziel ist es außerdem, die staatlichen Dienstleistungen und die Infrastruktur für mehr Effizienz und Sicherheit zu verbessern.

Katar

  • Als Teil von Katar Vision 2030 Ziele: Smart Qatar oder TASMU wurde gegründet, um Katar durch die Entwicklung neuester digitaler Lösungen in eine intelligente Stadt zu verwandeln, um den Lebensstandard zu erhöhen und die globale Wettbewerbsfähigkeit Katars zu steigern. Dies wird durch technologieorientierte Initiativen in fünf Sektoren erreicht: Transport, Logistik, Gesundheitswesen, Umwelt und Sport.

Saudi-Arabien

Vereinigte Arabische Emirate

Wir blicken auf einen transformierten Golf-Kooperationsrat

Die digitale Transformation steht in den letzten Jahren im Mittelpunkt und die GCC-Länder haben mehrere Programme, Initiativen und Pläne ins Leben gerufen, um sicherzustellen, dass sie für den Erfolg in einer digitalen Zukunft gerüstet sind. Es muss jedoch noch mehr getan werden, um sicherzustellen, dass der Golf-Kooperationsrat mit dem Rest der Welt Schritt halten und seine Infrastruktur und wirtschaftliche Diversifizierung beschleunigen kann, um beständiges Wachstum und Erfolg sicherzustellen.

Durch die Behandlung von drei Hauptbereichen – universelle Rahmenbedingungen, Talentlücken und Innovation – und die Nutzung neutraler Benchmarks und Standards wie SIRI und kollaborativer Plattformen wie ManuVate können weitere Fortschritte erzielt werden, um den GCC in Richtung seiner jeweiligen Visionen zu führen und stärkere digitale Ökonomien zu schaffen.

Entwerfen Sie eine effektive Transformationsreise zum Erfolg

Als Verfechter der Fertigungstransformation verfügt das International Centre for Industrial Transformation (INCIT) sowohl über die Werkzeuge als auch über die Reichweite, um wichtige Branchen und Hersteller weltweit, wie etwa die im Golf-Kooperationsrat, bei der Beschleunigung ihrer digitalen Transformationsbemühungen zu unterstützen.

Um herauszufinden, wie Sie Ihre Transformationsreise erfolgreich gestalten können, kontaktieren Sie uns. für mehr Informationen. Erfahren Sie außerdem mehr über unsere jüngste Partnerschaft mit dem saudi-arabischen NIDLP Hier.

Über INCIT

International Centre for Industrial Transformation (INCIT) wurde mit dem Ziel gegründet, die globale Transformation der Fertigung voranzutreiben. Es unterstützt die Industrie 4.0-Reisen der Hersteller und setzt sich für den globalen Aufstieg der intelligenten Fertigung ein. INCIT ist ein unabhängiges, nichtstaatliches Institut, das weltweit referenzierte Frameworks, Tools, Konzepte und Programme für alle Beteiligten in der Fertigung entwickelt und einsetzt, um die digitale Transformation voranzutreiben.

Bei Fragen senden Sie uns bitte eine E-Mail an [email protected]

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